Katzen & Flöhe: Was kann man tun?
Lästiger Parasitenbefall: Wie man Katzen auch im Herbst vor Flohbefall schützt
Flöhe verursachen einen lästigen Juckreiz und können Krankheiten übertragen. Daher sollten Tierhalter ihre Fellnasen auch in der kälteren Jahreszeit vor einem Befall schützen. Beim Tierarzt gibt es wirksame Mittel zur Vorsorge und Behandlung von Flohbefall.
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Vorsicht auch in der kälteren Jahreszeit
Katzen und Hunde, aber auch manche Besitzer, haben schon leidvolle Erfahrungen mit ihnen gemacht: Flöhe. Auch in den Herbst- und Wintermonaten können die lästigen Tierchen zum Problem werden. Denn während Eier, Larven und Puppen bei kalten Temperaturen draußen zwar binnen weniger Tage absterben, finden die kleinen Parasiten in beheizten Wohnungen mit hoher Luftfeuchtigkeit gute Entwicklungsbedingungen vor. Trägt also ein Vierbeiner Flöhe herein, verteilt er die abgelegten Eier in der warmen Umgebungen. Dabei können auf ein Flohweibchen auch mal 40 Stück am Tag kommen. „Schon innerhalb weniger Wochen wächst dann eine neue Generation an Flöhen heran, die sich schnell ausbreitet und Tiere wie Menschen befallen kann“, mahnt Melanie Müller, Tierärztin bei der AGILA Haustierversicherung.
Es lohnt sich also auch in den kälteren Monaten, vorsichtig zu sein. Einmal im Fell der Tiere angekommen, beißen sich die Lästlinge schnell fest und saugen durch mehrere Einstichstellen Blut aus den Wirtstieren. Dabei verursachen sie starken Juckreiz und lösen bei einigen Vierbeinern allergische Hautreaktionen aus, die tierärztlich behandelt werden sollten. Abgesehen davon dienen Flöhe oft selbst als Zwischenwirte und können wiederum andere Erreger, wie etwa den Bandwurm, übertragen. Auch in solch einem Fall ist der Besuch in der Tierarztpraxis unvermeidlich.
Spezialprodukte vom Tierarzt schaffen Abhilfe
Doch wie erkennen Haltende einen Flohbefall bei Hund und Katze? Häufig äußert sich dieser in Haut- und Fellveränderungen, verstärktem Juckreiz oder Wunden, die eine Folge des vermehrten Kratzens sind. Schutzlos ist man den kleinen Tierchen dennoch nicht ausgeliefert. Denn Flohmittel können Abhilfe schaffen. Diese sollte man immer in der Tierarztpraxis besorgen und im Fall eines Ausbruchs vorsorglich auf alle tierischen Bewohner des Hauses auftragen.
„Bei Hunden bieten sich Tabletten an, die übrigens auch bei Zecken oder Milbenbefall helfen können“ rät Tierärztin Müller. Für Katzen eignen sich sogenannte Spot-ons, also flüssige Arzneimittel, die auf die betroffene Stelle aufgetragen werden, besonders gut – allerdings nur, wenn sie kein Permethrin enthalten. Während die meisten Hunde diesen Stoff gut vertragen, ist er für Katzen tödlich. Zusätzlich ist die gründliche Reinigung der Umgebung der Vierbeiner mit einem Staubsauger und gegebenenfalls sogar einem Umgebungsspray geboten, um Floheier und -larven in den eigenen vier Wänden zu beseitigen und damit die Parasiten langfristig loszuwerden.
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