Katzenhalter klagen über teures Tierfutter
Preissteigerungen um bis zu 60 Prozent
Katzen- und Hundefutter ist im Handel so teuer wie noch nie. Bis zu 60 Prozent mehr müssen Tierhalter aktuell für Tiernahrung zahlen. Angesichts sinkender Preise für Rohstoffe und Energie ist das kaum nachvollziehbar. Jetzt regt sich auch im Handel Unmut über die Preisspirale.
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Drastischer Preisanstieg bei Tiernahrung
Tierhalter haben nicht nur mit hohen Kosten für ihre eigenen Lebensmittel, sondern auch mit steigenden Preisen beim Tierfutter zu kämpfen. Beim Zubehör wie Kratzbäumen, Gehegen oder Technik werde bereits gespart, Investitionen wurden zurückgestellt, sagte der Präsident des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), Norbert Holthenrich vor kurzem. Jetzt scheint auch beim Tierfutter eine Grenze für die Verbraucher erreicht zu sein.
Laut einer Preisanalyse der WirtschaftsWoche (WiWo) haben sich Marken- und Eigenmarkenprodukte im Bereich Tiernahrung seit Anfang 2022 drastisch verteuert. Experten der Preis-App Smhaggle analysierten dafür die Entwicklung stark nachgefragter Tierfutterprodukte für Hunde und Katzen im Detail und ermittelten Preissprünge von bis zu 60 Prozent.
Preiskampf zwischen Herstellern und Handel spitzt sich zu
So hat sich laut der Analyse Whiskas Katzenfutter um 45,6 Prozent verteuert, bei Purina Felix sind es 17,5 Prozent. Und nicht nur für Marken wie Whiskas müssen Tierfreunde inzwischen erheblich mehr bezahlen, auch zahlreiche Eigenmarkenprodukte kosten mittlerweile erheblich mehr als noch vor einem Jahr. Die Nass- und Trockenfuttereigenmarken der großen Handelsketten sind um 50 und 60 Prozent teurer geworden.
Während die Entwicklung wegen gestörter Lieferketten und steigender Fracht- und Rohstoffkosten in der Corona-Zeit noch nachvollziehbar war, ist die Toleranzschwelle jetzt wohl überschritten. Angesichts sinkender Rohstoff- und Energiekosten nimmt der Konflikt zwischen Handel und Herstellern an Fahrt auf: Gerade wenn jetzt die Preise runtergingen, könnten auch die Lieferanten mit den Preisen runtergehen, zitiert die WiWo Johannes Steegmann, Vorstandschef des Tierbedarfs-Marktführers Fressnapf. Da führe man gerade sehr, sehr ernste Gespräche, sagte Steegmann im WirtschaftsWoche-Podcast „Chefgespräch“. Die Verhandlungen mit der Industrie liefen normalerweise partnerschaftlich - im Zweifel könne es aber auch passieren, dass ein Artikel mal ausgelistet werde. Für die Verbraucher bleibt nur zu hoffen, dass die Preisspirale beim Tierfutter unterbrochen werden kann.
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