Studie zur Beziehung von Mensch und Haustier
Emotionen des Tierhalters können das Tier beeinflussen
Eine aktuelle Studie untersucht die Beziehung von Menschen und ihren Haustieren vor dem Hintergrund von Bindungsängsten. Demnach führt Bindungsangst bei manchen Tierhaltern zu übermäßiger Sorge um das Wohlergehen ihres Haustiers.
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Studie zur Mensch-Tier-Beziehung
Zwischen dem Bindungsverhalten des Besitzers und dem Verhalten seines Haustieres besteht ein Zusammenhang, wie eine aktuelle Studie ermittelt hat. Für manche Tierhalter bedeutet die Beziehung zu einem Tier nicht nur Freude und Glück. Stattdessen kann es zu negativen Gefühlen wie Sorgen und Ängsten kommen. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Universität Helsinki, die von Agria und dem Forschungsfonds SKK gefördert wurde.
Die Forschungsgruppe unter der Leitung von Professor Hannes Lohi an der Universität Helsinki hat sich entschieden, einen bisher unerforschten Bereich genauer unter die Lupe zu nehmen – nämlich wie die individuellen Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensmuster von Menschen und Tieren mit Bindungsproblemen in Zusammenhang stehen.
Bindungsarten von Menschen und ihre Auswirkungen auf das Tier
Laut Aada Ståhl, Psychologin und Doktorandin, können Bindungsprobleme bei Haustierbesitzern in zwei Bindungsarten unterteilt werden:
Eine davon ist Bindungsangst. Bindungsangst bedeutet, dass der Tierhalter eine übermäßige Sorge hat, dass etwas passieren könnte – zum Beispiel, dass das Tier krank wird oder auf andere Weise verloren zu gehen droht. Charaktereigenschaften des Tierhalters wie schlechte psychische Gesundheit und eine neurotische Persönlichkeit seien mit dem angstbasierten Bindungstyp verbunden, so Ståhl.
Der zweite unsichere Bindungstyp ist eher vermeidend und hält eine größere Distanz zum Tier - was laut der Studie vor allem mit dem Verhalten von Hunden zusammenhängt. Tierhalter aus dieser Gruppe haben laut Studie oft Hunde, die unerwünschte Verhaltensweisen wie Impulsivität, Unaufmerksamkeit oder sogar Aggression zeigen. Angstbedingtes unerwünschtes Verhalten des Hundes hängt wiederum mit einem angstbasierten Bindungsstil zusammen.
Eine weitere Erkenntnis der Studie: Tiere, die Nähe und Interaktion zu suchen, haben dagegen eine enge Beziehung zu ihrem Halter – der meist auch Wert auf eine tiefere Bindung legt.
Qualität der Verbindung hat Einfluss auf das gemeinsame Leben
Frühere Studien auf diesem Gebiet haben gezeigt, dass es klare Zusammenhänge gibt zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Menschen und der Art der Beziehung, die sie zu ihrem Haustier haben. Dass aber auch die Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensmuster der Tiere mit der Qualität der Beziehung des Besitzers verknüpft werden können, ist laut Aada Ståhl etwas völlig Neues: Die Qualität der Verbindung zwischen Mensch und Haustier hat einen erheblichen Einfluss auf das gemeinsame Leben. Das Wissen um diese Zusammenhänge kann wiederum die Auswahl eines geeigneten Haustiers erleichtern.
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